Die Max News
Künftig stellen wir unsere Artikel hier auf der Homepage für euch ein. Das spart Papier, schont die Umwelt und ist für alle schnell zugänglich.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!
„Ich kann das den ganzen Tag machen!“ – Meine Liebe zum First Avenger
Wünscht ihr euch auch manchmal ihr hättet Superkräfte? Wenn ich eine Superkraft hätte, würde ich gerne durch die Zeit reisen können. Dann könnte ich die Zukunft sehen oder in die Vergangenheit reisen und sehen wie die Menschen damals gelebt haben. Viele Superhelden von Marvel haben solche oder andere Superkräfte. In meinem Artikel möchte ich euch kurz davon berichten.
Marvel Comics ist ein Comic-Verlag aus den USA. Der Verlag wurde im Jahre 1939 von Martin Goodman gegründet und ist in New York City. Zusammen mit DC Comics gehört Marvel zu den größten Comic-Verlagen der Welt.
Bekannte Figuren aus Marvel sind Spider-Man, die Fantastischen Vier, Hulk, Captain America, Iron Man, Thor und die X-Men, die in den 1990er Jahren die erfolgreichste Comic-Serien in den USA waren. Viele Comics von Marvel wurden auch verfilmt.
Meine Lieblingsfigur ist Captain America. Er wurde im Jahre 1941 erfunden. Er trägt einen Ganzkörperanzug in den Farben blau, weiß und rot, den Farben der USA. Dazu trägt er ein Schild, das er zur Verteidigung und als Wurfwaffe benutzen kann. Zuerst wurden über ihn Comics geschrieben. Der erste Captain America Film ist im Jahr 1979 in Deutschland erschienen. Im Jahre 2011 kam meine Lieblingsversion von Captain America heraus. In dem Film geht es um Folgendes: Steve Rogers ist ein junger Amerikaner, der im Zweiten Weltkrieg kämpfen will, aber wegen seiner Schwäche abgelehnt wird. Dann wird er für ein geheimes Experiment ausgewählt und erhält ein Supersoldaten-Serum, das ihn stark und schnell macht. Nach dem Tod des Wissenschaftlers bleibt Steve der einzige Supersoldat. Er zieht ein Kostüm in den Farben der US-Flagge an, nennt sich „Captain America“ und kämpft gegen die Feinde im Krieg. Die Hauptrolle des Steve Rogers wird von dem Schauspieler Chris Evans gespielt. Den finde ich richtig toll! Er ist groß und sieht gut aus. Ich finde er kann gut schauspielern.
Ich empfehle diesen Film allen, die Action, Drama und Science-Fiction mögen und auch Amerika und Metallarme.
Elyesa B.
Spitzen-Praktikum bei der Kreishandwerkerschaft
Ich bin Ben aus der LG8 und ich möchte wieder von einem Praktikum erzählen. Diesmal war ich bei der Kreishandwerkerschaft zusammen mit vielen anderen aus meiner Schule.
Wie bei meinem letzten Praktikum, fuhr ich gewöhnlich zur Schule und wurde dort mit einem anderen Bus zur Kreishandwerkerschaft gefahren. Die Hinfahrt dauerte auch nicht lange.
Als wir ankamen wurden wir von unseren Leitern begrüßt und sie zeigten und den Weg wo wir hin müssen. In diesen zwei Wochen hatten alle Schüler/innen 4 Praktika in 4 verschiedenen Bereichen. Ich war in den Bereichen Textil, Haarpflege und Kosmetik, Medizin und Gesundheit und beim Holz.
Die Leiterin von Textil hat uns gezeigt wie man Schlüsselanhänger und Armbänder knotet. Der Arbeitsraum war eine große Werkstatt und jeder hat einen eigenen Platz und Dienste bekommen. Den Schlüsselanhänger zu machen war sehr schwer, aber man konnte immer nachfragen wenn man Hilfe brauchte. Ich habe in den 2 Tagen wo ich da war 3 Schlüsselanhänger gebastelt! Der Bereich ist cool, wir haben auch einmal was mit Mathe und Geld gemacht, Der Bereich wäre tatsächlich noch schöner gewesen, wenn die Leiterin nicht so streng gewesen wäre. Sie hat das nur gemacht, um uns vorzubereiten auf unseren Arbeitsleben.
Der zweite Bereich war Haarpflege und Kosmetik. Da haben wir an Puppenköpfen gelernt, wie man Haare kämmt, Zöpfe macht oder auch die Haare färbt. Wir konnten das sogar an uns selbst ausprobieren, zum Beispiel konnten wir uns die Haare waschen, Zöpfen machen, Make-up auftragen oder auch selbst Gesicht und Hände pflegen. Der Leiter war sehr nett und hat uns viel beigebracht. Manchmal hat er die Tafel rausgeholt und uns Sachen gezeigt und erklärt. Der Bereich sah auch richtig aus wie bei einem Friseur-Studio. Ich war in diesen Bereich 3 Tage lang.
Als drittes Praktikum war ich bei Medizin und Gesundheit. Die Leiterin selbst arbeitet im Krankenhaus, was sehr interessant war, weil sie manchmal Geschichten von ihrer Arbeit erzählt hat. Wir haben über Krankheiten diskutiert, wie zum Beispiel Demenz und Diabetes und haben verschiedene Sachen ausprobiert. Wir waren in Teams und mussten Plakate machen über die ausgewählte Krankenhaus-Arbeit, wie zum Beispiel Ärztin, Pfleger oder auch Operationen. Danach haben wir sie vorgestellt. Wir haben uns gegenseitig einen Gips gemacht an unsere Hände, das machte viel Spaß. Wir haben auch unseren Puls gemessen und alles angezogen wie bei einer Operation am Menschen. Wir haben unsere Hände gegenseitig gewaschen und uns gegenseitig gefüttert mit einen Joghurt der Wahl, während der andere die Augen mit einer Schlafmaske verdeckt hatte. Wir haben viel gelernt und die Leiterin war auch sehr nett. Ich war in diesen Bereich für 2 Tage.
In den letzten 3 Tagen des Praktikums war ich bei Holz. Wir mussten uns als erstes Sicherheitsschuhe anziehen. Dann gingen wir zu einer Werkstatt und da haben wir als Team ein Gemeinschaft Spiel gebaut. Das steht sogar auch in unserer Schule in einem Kasten. Schaut gerne mal rein! Wir haben gelernt, wie man mit Sägen und sonstiges umgeht und das hat schon ordentlich Spaß gemacht. Jeder hat eine andere Aufgabe bekommen. Ich habe zum Beispiel die Beine gebaut. Sonst habe ich Löcher gebohrt und gesägt. Was auch eine sehr große Überraschung war, war wie gut ich bei der Holz Montage bin. Wir haben nämlich immer am Ende des Tages oder des Praktikums ein Buch bekommen, wo wir alle etwas reingeschrieben haben und uns selbst eingeschätzt haben. Die Leiter*innen haben uns am Ende des Praktikums auch eingeschätzt und bei der Holz Montage habe ich von der netten Leiterin alle Kreuze für die beste Bewertung die es geben kann bekommen. Das hat mich sehr überrascht. Dies war auch ein schönes Praktikum.
Ich hoffe mein Bericht hat euch gezeigt, wie ein Praktikum bei der Kreishandwerkerschaft aussehen kann und was es dort so gibt.
Ben M.
Promis an der Schule
Besser als jede Melodie ist unsere Frau Jacobsen in unserer Schule. Sie ist meist an der Planung und Organisation unserer Feste beteiligt. Nun haben wir das Vergnügen diese besondere Frau zu interviewen.
Cedric: Herzlich Willkommen zum Interview Frau Jacobsen. Ich habe jetzt sehr viele Fragen an dich. Uns freut es, dass du hier dabei bist. Wie alt bist du?
Jacobsen: „Ich bin noch 38 und werde dieses Jahr 39 Jahre alt.“
Cedric: Ist doch noch jung, oder nicht?
Jacobsen: „Findest du? Also wenn ich daran denke, dass ich nächstes Jahr 40 werde, klingt das irgendwie alt.“
Cedric: Nö. Hast du Kinder? Und wenn ja wie viele?
Jacobsen: „Ja, ich habe zwei Kinder, zwei Jungs. Der kleine heißt Hans Mikkel und ist 7 Jahre alt und der große heißt Paul Jeppe und ist 10 Jahre alt.“
Cedric: Wer gehört zu deiner Familie?
Jacobsen: „Naja also meine beiden Jungs und mein Mann Jörg und wir haben seit letztem Jahr auch zwei kleine Meerschweinchen. Die heißen Oskar und Weasley.“
Cedric: Oh süß! Wann hast du geheiratet?
Jacobsen: „Ich habe im Jahr 2011 geheiratet.“
Cedric: Wer war deine erste große Liebe?
Jacobsen: „Oha, da muss ich mal kurz überlegen… ich glaube das war in der Grundschule und der Junge hieß Timo. Und irgendwann wurden wir dann getrennt, weil er auf eine andere weiterführende Schule ging als ich.“
Cedric: Wenn du dich zwischen Harry Potter und Herr der Ringe entscheiden müsstest, welches würdest du nehmen?
Jacobsen: „Uuuh, das ist schwierig, ich finde beide ziemlich cool. Das kommt auch etwas drauf an, ob du die Filme oder die Bücher meinst.“
Cedric: Ich meine die Filme.
Jacobsen: „Ähm, das kann ich gar nicht sagen, denn ich finde beide sehr gut. Da könnte ich mich nicht entscheiden. Bei den Büchern würde mir das leichter fallen, denn da fand ich Harry Potter wirklich sehr fesselnd. Die habe ich alle zweimal durchgelesen. Bei Herr der Ringe waren mir zu viele lange Beschreibungen drin. Es hat mich nicht so gefesselt wie Harry Potter.“
Cedric: Wie kannst du so gut singen?
Jacobsen: „Öööh.. schwierige Frage. Ich glaube es ist Übung. Also ich habe selbst ja beobachten können wie sich meine Stimme über die Jahre verändert hat und ich singe jetzt wesentlich mehr, als ich früher als Jugendliche gesungen habe. Es gibt Aufnahmen von mir, wo ich als 16-Jährige so meine ersten Auftritte hatte und wenn ich das jetzt höre, klingt das ganz schrecklich, weil ich da wie so ein kleines Kind klinge, finde ich. Meine Stimme hat sich inzwischen sehr verändert. Aber das kommt glaube ich durch das Training. Je öfter man das macht und je mehr Musik man auch hört und sich damit beschäftigt, umso besser wird man. Und es ist auch so, dass ich ganz viele Gefühle, die ich in mir trage durch Musik und durch das Singen ausdrücke.“
Cedric: Würdest du das Singen mit jemandem üben, wenn er oder sie dich darum bittet?
Jacobsen: „Wenn ich die Zeit dafür finde, ja. Das hab ich schonmal mit Freunden gemacht.“
Cedric: Wolltest du schon immer Musiklehrerin werden?
Jacobsen: „Jein, also nach der Schule habe ich erstmal ein FSJ Kultur gemacht, also ein freiwilliges soziales Jahr und da war ich am Thalia Theater in Hamburg. Da habe ich erstmal so richtig in die Theaterluft reingeschnuppert und bin da auch mehr mit Musik in Berührung gekommen und wollte eigentlich gerne eine Musical-Ausbildung machen. Aber dann hab ich doch irgendwie Angst gehabt und habe dann ein Lehramtsstudium angefangen, allerdings nicht das Fach Musik. Da hatte ich Angst, weil ich die Noten ja wegen meiner schlechten Augen nicht so gut sehen kann und alles eher nach Gehör mache. Vielen denken, ich hätte Musik studiert, aber ich habe Sonderpädagogik und Englisch studiert.“
Cedric: Was war dein erstes Instrument?
Jacobsen: „Klavier. Ich habe mit ungefähr 10 Jahren mit Klavier spielen angefangen. Da habe ich das alte Klavier von meiner Mama bekommen, das lange noch bei meiner Oma stand.“
Cedric: Was ist die lustigste Sache aus der Schule, die dir mal passiert ist?
Jacobsen: „Oh, das ist schwer... Ah, ich erinnere mich gerne an eine Theateraufführung aus meiner Schulzeit. Da hatte ich die Hauptrolle der alten Dame und es gab die Szene, wo mein Diener kommen sollte, aber der kam einfach nicht. Also habe ich mir spontan irgendwas ausgedacht, was er denn wohl schon wieder macht und das ganze Publikum fing an zu lachen, weil sie natürlich gemerkt haben, dass hier irgendwas nicht richtig läuft. Das war sehr lustig.“
Cedric: Ich würde mal sagen der hatte Lampenfieber. Ich möchte mich für das tolle Interview bedanken.
Jacobsen: „Sehr gerne!“
Promis an der Schule – „Soll ich dir helfen?“
Er kommt immer mit einem Lächeln in die Schule, ist sehr freundlich und hilfsbereit gegenüber seinen Schulkameraden und den Lehrkräften, hat viele Ideen und ist selbstbewusst. Er fällt durch seinen (manchmal auch farbigen) Lockenkopf auf und sein häufigster Satz ist: „Soll ich dir helfen?“. Vor kurzem wurde er zum stellvertretenden Schulsprecher gewählt. Es handelt sich um Cedric.
Maxi: Was waren deine Gedanken Stellvertretender Schulsprecher zu werden?
Cedric: „Äh, das kam, da die eigentliche Stellvertreterin zurückgetreten ist und ich hatte echt Lust darauf. Aus meiner Familie war schon mal jemand auf dieser Schule, aber er war kein Schulsprecher. Und ich wäre gerne der erste unserer Familie. Und ich wollte Maxi sehr gerne unterstützen. Ja und so wurde ich stellvertretender Schulsprecher.“
Maxi: Hast du Vorstellungen wie man die Schule verbessern kann?
Cedric: „Ich finde man könnte hier mehr für die Rolli-fahrer machen oder für Kinder, die etwas mit den Händen haben. Wir haben echt wenig, womit sie etwas machen können, z.B. draußen auf dem Schulhof. Die Rollis rollen einfach nur rum und können gefühlt nichts machen. Da möchte ich als Stellvertreter auch dafür sorgen. Und das will ich dann auch bald ansprechen, also in der SV und bei Herrn Hinrichs und mich dann mit dem Schulsprecher besprechen.“
Maxi: Das ist schön. Wir haben das Gefühl du bist recht jung. Wie alt bist du denn?
Cedric: „Ich bin 13. Eigentlich macht man das erst mit 14, aber wir haben letztes Jahr beschlossen, wir machen das auch ab 13. Vorletztes Jahr habe ich es auch schon mal versucht, aber da hat es leider nicht geklappt. Das war auch ein Grund, warum ich es dieses Mal nochmal versuchen wollte.“
Maxi: Das klingt, als hättest du sehr viel Spaß daran. Wie bist du überhaupt an die Schule gekommen?
Cedric: „Oh, das war ganz schön. Mein großer Bruder ist vor mir hier auf dieser Schule gewesen und meinte Eltern kannten die Schule schon. Und ich hatte so eine kleine Behinderung, so nenne ich das mal, weil ich etwas mit dem Herzen hatte und ich habe einen Hörfehler und dadurch auf diese Schule gekommen. Ich finde meine Eltern haben es richtig gemacht und ich bereue es nicht hier zu sein. Denn ich habe hier viele Leute, die nett sind und die ich mag.“
Maxi: Das klingt sehr schön. Da will auch selbst mal kurz sagen, das ist auch eine der Gründe warum ich mich sehr freue auf dieser Schule zu sein. Es ist einfach eine sehr schöne Schule.
Cedric: „Ja, und ich mag die Sommerfeste und das Weihnachtsallerlei auch, weil da machen die wirklich mal was.“
Maxi: Würdest du dich nächstes Mal nochmal wählen lassen?
Cedric: „Wenn ich als Klassensprecher gewählt werde, was man ja sein muss, um Schulsprecher zu werden, würde ich es sogar nochmal für das Amt des Schulsprechers versuchen und versuchen in Maxis Fußstapfen zu treten.“
Maxi: Das war ein schönes Interview, danke!
Promis an der Schule „Kinder benehmt euch“
Er trägt immer denselben Mantel, ist bekannt durch seine charmante Art und erzählt gerne den einen oder anderen Witz. Gelegentlich sorgt er auch mal für Ordnung auf den Fluren und ruft „Kinder, benehmt euch!“. Ihr liegt richtig, wir sprechen von niemand anderem als von unseren Schulsprecher Maxi! Wir haben ihn für euch mal genauer interviewt.
Kimberly: Warum wurdest du zum Schulsprecher?
Maxi: „Also wir saßen in der SV, das war in der Oktobersitzung nach den Ferien glaube ich, und es sollte ein neuer Schulsprecher gewählt werden und ich dachte mir, es ist gut mal was für die Schule zu tun. Und es ist mein letztes Schuljahr und es ist nicht schlecht auch mal was Gutes zu tun. Und ich will mich gerne für die Schule und das Wohl der Schüler und eine verbesserte Schule einsetzen.“
Kimberly: Hast du Pläne für die Schule?
Maxi: „Ich direkt jetzt nicht wirklich, aber ich würde gerne alles, was ich machen kann auch umsetzen, wenn die Leute zu mir kommen und Wünsche haben. Also wenn ihr irgendwelche Ideen, Wünsche oder Probleme habt an der Schule, dann bin ich auch gerne eine Ansprechperson, eine Vertrauensperson für euch und würde gerne so gut es geht diese Wünsche in die Tat umsetzen. Vielleicht kann man nicht immer perfekt dem folgen, was die Leute wollen, aber man kann es zumindest versuchen und in Maßen umsetzen.
Kimberly: Welche Hobbies hast du?
Maxi: „Ich bin tatsächlich sehr gerne draußen, auch wenn ich vielleicht nicht so aussehe. Ich fahr sehr gerne Fahrrad. Ich bin wie gesagt insgesamt sehr gerne draußen. Ich mag die frische Luft und ich lebe ja auch auf dem Land, das find ich auch sehr toll. Ich finde es ist sehr schön auf dem Land zu leben und dann mal draußen zu sein und einfach die Ruhe zu genießen. Und ich liebe Tiere. Tiere sind auch supertoll.“
Wir danken Maxi für das nette Interview und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen Aufgaben als Schulsprecher. Ebenfalls ein Dankeschön an Kimberly, die spontan als Reporterin für die Schülerzeitung eingesprungen ist.
Promis an der Schule
Sie ist 29 Jahre jung, sportlich, hat ihr Haar immer zu einem Pferdeschwanz gebunden, hat auf jedem Foto stets das perfekte Lächeln und ist die Klassenlehrerin der Lerngruppe 6. Im Rahmen unserer Serie „Promis an der Schule“ darf natürlich auch sie nicht fehlen. Wir präsentieren: Frau Bathke!
Cedric: Du hast seit Sommer 2023 eine eigene Klasse. Wie gefällt es dir da? Und wie ist es für dich Klassenlehrerin zu sein?
Bathke:: „Oh das war tatsächlich für mich erstmal sehr aufregend. Das war ja das allererste Mal, dass ich dann eine eigene Klasse bekommen hab, aber ich hatte ja auch ein bisschen Glück, denn ich hatte ja am Anfang die Klasse zusammen mit Frau Fregin und dadurch konnten wir uns Aufgaben total gut aufteilen und das war eigentlich echt ein guter Start. Und wir haben ja auch sehr Glück gehabt mit unserer Klasse, die sind alle total lieb und wir haben auch schon viele coole Sachen zusammen unternommen. Und ja, es macht mir sehr viel Spaß.“
Cedric: Welche Hobbies hast du?
Bathke: „Also, wie du ja auch weißt, habe ich einen Hund, d.h. das ist auch so ein bisschen mein Hobby, also ich geh sehr gerne mit meinem Hund spazieren oder auch mal joggen oder Fahrrad fahren. Joa, und ansonsten mach ich ganz gerne Sport in meiner Freizeit, entweder mit meinem Hund zusammen oder manchmal geh ich auch ins Fitness-Studio, das mach ich meistens so drei, vier Mal die Woche und ansonsten am Wochenende auch gerne mal Freunde treffen, also das, was glaub ich jeder gerne macht.“
Cedric: Liest du eigentlich auch?
Bathke: „Ja, im Moment hab ich tatsächlich mal wieder ein Buch, was ich lese. Aber im letzten halben Jahr hab ich richtig wenig gelesen.“
Cedric: Wie sieht dein Tag nach der Schule aus?
Bathke: „Meistens, wenn ich nach der Schule nach Hause komme, so gegen 13:30 Uhr, dann setz ich mich nochmal kurz aufs Sofa und kuschle kurz mit meinem Hund. Die freut sich immer, wenn ich nach Hause komme. Meistens drehe ich dann mit dem Hund direkt ‘ne kurze Runde, weil es draußen gerade so schnell wieder dunkel wird. Und wenn ich dann wieder da bin, setz ich mich meist am späten Nachmittag nochmal ‘ne Stunde an den Schreibtisch und tu ein bisschen was für die Schule. Abends koche ich dann meistens etwas mit meinem Freund zusammen oder auch mal alleine.“
Cedric: Was war das Verrückteste, was du als Teenager gemacht hast?
Bathke: „Oh Gott, das Verrückteste… ah doch da fällt mir etwas ein, ich glaube da war ich zwölf, da bin ich mit meinem damaligen besten Freund zusammen los. Der hatte so ein Schlauchboot. Er hat in dem einen Dorf gewohnt und ich in dem anderen. Und dann wollten wir so gerne mit dem Schlauchboot fahren. Bei uns gibt es nämlich so einen ganz kleinen Fluss, die Au, und die fließt durch alle Dörfer durch. Und dann sind wir losgepaddelt und einfach dem Fluss gefolgt und fanden das so cool und sind dann von einem Dorf zum anderen gepaddelt. Aber das wussten unsere Eltern ja leider nicht und die haben sich dann irgendwann tierische Sorgen gemacht, weil wir weg waren.“
Cedric: Hast du dann keinen Ärger dafür bekommen?
Bathke: „Nein, wir waren alle einfach froh, dass wir wieder angekommen sind. Aber das war schon alles ein bisschen verrückt.“
Cedric: Was hat die in der Schule nicht gefallen?
Bathke: „Ah, ich glaube in den letzten Jahren in der Schule hatte ich nicht mehr so richtig Bock, gerade so bei den langen Tagen, besonders wenn man dann so bis um zwei oder drei Uhr Schule hatte. Das fand ich immer blöd. In Bezug auf die Unterrichtsfächer fand ich Religion immer ganz schrecklich, besonders in der Oberstufe. Da musste man immer so viel quatschen und reden. In der Schule mochte ich das tatsächlich gar nicht so viel zu reden und zu diskutieren.“
Cedric: Hattest du auch ein Fach, das du gerne mochtest?
Bathke: „Ja, ich mochte gerne Französisch, das hatte ich sehr lange und Biologie mochte ich auch gerne. Und Sport natürlich.“
Cedric: Welches Fach hast du studiert?
Bathke: „Im Studium hatte ich Sport und bestimmte Fachrichtungen und dann in meinem Referendariat habe ich Sport und Deutsch gemacht.“
Cedric: War war deine erste große Liebe?
Bathke: „Oh, ich muss kurz überlegen… Ich glaube das war schon in der Grundschule, der hieß Steffen. Das war meine erste große Liebe. Aber das war so ein großes Hin und Her, denn in der ersten Klasse fand Steffen mich ganz toll und ich fand Steffen ganz blöd. Und später war es umgekehrt, da fand ich Steffen ganz toll und er mich nicht mehr. Und da ist nie was draus geworden. Aber das ist okay. :-)“
Arbeit bei der EMO
Mein Name ist Ben Marxen und ich bin in der Lerngruppe 8.
Vom 11. bis zum 22. November haben viele aus meiner Klasse und ein paar Leute aus der LG7 ein Praktikum bei den Mürwiker Werkstätten gemacht. Ich war bei den Mürwikern in der Nähe des Citti-Parks. Dort habe ich in der Elektromontage, kurz EMO, gearbeitet.
Am ersten Tag wurde ich wie gewohnt zur Schule gefahren. Als ich da war, musste ich noch auf ein Taxi warten, das mich dann zu den Mürwikern gebracht hat. Als ich ankam, musste ich mich gleich am Eingang anmelden. Danach kam die Arbeitgeberin Sabine, die mir dann den Weg zu meiner Arbeit gezeigt hat und mir auch noch einen meiner Arbeitsleiter Julian vorgestellt hat.
Julian hat mir dann gezeigt, wie es dort so läuft, denn man muss beachten, dass jeder Tag anders sein kann. Manchmal musste man Kabel schneiden oder den anderen Tag Teile an andere Teile schrauben. Wenn die Gruppe so fleißig war und man alles fertig hatte, konnte es sein, dass man am nächsten Tag gar nichts zu tun hatte. Das fand ich manchmal ein wenig schade, da ich doch gerne etwas lernen wollte. Wenn wir nichts zu tun hatten, haben wir manchmal auch Brettspiele gespielt.
Mein Arbeitsleiter hat mir dann meine Mitarbeiter vorgestellt. Als erstes hat er mir Niklas vorgestellt, der ein Studium in diesen Bereich macht. Niklas leitet auch einen Kiosk in der EMO. Er zeigte mir, wie man die Waren zu unserem Tisch schleppt. Niklas sagte, wenn ich mal Hilfe brauche, kann ich mich an ihn wenden. Es war dann an der Zeit, dass ich meine Arbeit begann. Meine Arbeit am ersten Tag war es, dicke große schwarze Gummibänder in ein Loch zu quetschen. Das habe ich schnell und einfach hingekriegt. Als dann die erste Pause begann nahm ich mein Frühstück und aß es in Stille.
Die Arbeit war dann immer die Gleiche. Wenn wir mal keine Materialien mehr in den Boxen hatten, wurden diese schnell wieder aufgefüllt. Manchmal konnte ich dann auch noch meine Aufgabe wechseln. Um 12.30 gab es dann Mittagessen in einer großen Mensa. Ich musste mir ein Zettel nehmen und auswählen, ob ich normales oder veganes Essen möchte. Ich habe mich dann neben meine Kollegen gesetzt und das Essen probiert. Ich möchte nicht böse klingen, aber das Essen war nicht so genießbar. Ich weiß, dass sich die Leute in der Küche viel Mühe geben, aber wieso schmeckte es dann so komisch? Sogar die Milch schmeckte nach Wasser! Wie auch immer, in der Mensa habe ich immer meine Schulkameraden gesehen und auch zusammen gegessen. Nach 1 Stunde Pause ging ich wieder an die Arbeit, bis es dann Feierabend für mich war. Ich fuhr dann wieder mit einem Taxi nach Hause. So sah der Tagesablauf in meinem Praktikum aus.
Am Mittwoch in der ersten Woche haben wir ein gemeinsames Frühstück gemacht. Am Ende meines Praktikums habe ich mit meinem Chef in seinem Büro das Praktikum besprochen und reflektiert.
Das Praktikum hat mir Spaß gemacht und ich würde allen empfehlen dort einmal ein Praktikum zu machen.
Ben M.
Hoch hinaus!
Am 15.11.24 sind die Lerngruppen 6 und 7 Klettern gegangen. Das Ganze fand an der Fridtjof-Nansen-Schule statt. Wir wurden von Frau Badthke, Herrn Schmeißer-Lange und Jens Koll vom TSB begleitet.
Das Programm war erst ein Warm-up mit Spielen und dann ging es so richtig los. Wir durften die Wände hochklettern und wurden zur Sicherheit an einem Seil gehalten.
Zum Klettern mit dem Seil sagte Elyesa: „Ich fand es geil! Es fühlte sich an, als ginge es um Leben und Tod. Es war wie in einem Actionfilm!“ Sie hat es zum Glück überlebt und kam nur mit ein paar blauen Flecken davon.
Für diejenigen, die nicht so viel Action vertragen, wurde statt des Kletterns Bewegungsspiele angeboten. Manche hatten auch Angst aber sie haben ihre Angst überwunden.
Elyesa B., David B.
Promis an unserer Schule
Er ist der Klassenlehrer der Lerngruppe 7, sehr strukturiert, hat stets ein Lächeln im Gesicht und hält alle Schüler und Schülerinnen fit. Ihr kennt ihn: Es ist Herr Schmeißer-Lange.
Wir wollten gerne mehr über unseren bekannten Sportlehrer herausfinden und haben ihn deshalb interviewt.
Cedric: Wie bist du eigentlich zum Sportlehrer geworden?
Schm: „Ich hab‘ mich schon immer gerne bewegt und viel Sport gemacht und deshalb hab ich mich dann irgendwann dazu entschieden Sport zu studieren und hab es auch nicht bereut. Es ist immer noch so, dass ich mich gerne bewege und auch mit euch mich gerne bewege.“
Cedric: Wie sieht dein Tag nach der Schule aus?
Schm: „Also, nach der Schule sieht es bei mir oft so aus, dass ich erstmal zum Sport fahre, zwei Stunden und dann hol ich meine Kinder aus dem Kindergarten ab oder geh einkaufen, erledige noch was im Haushalt, kochen…“
Cedric: Oh, ich wusste gar nicht, dass du kochst.
Schm: „Na klar, koche ich!“
Cedric: Wer gehört alles zu deiner Familie?
Schm: „Also zu meiner Familie gehören unsere drei Kinder. Der Älteste ist 8 Jahre alt, die Mittlere ist 5 und unsere Kleine ist 3 und meine Frau. Ja, wir sind zu fünft.“
Cedric: Hattest du in der Schule ein Lieblingsfach?
Schm: „Ja selbstverständlich war Sport mein Lieblingsfach und was mir aber auch immer viel Spaß gemacht hat ist oder war Werken - das gibt es ja hier nicht so richtig als Fach - aber im Endeffekt mit Holz arbeiten oder verschiedenen Werkstoffen.“
Cedric: Hattest du ein Fach, was dir gar nicht gefallen hat?
Schm: „Mh… da muss ich mal überlegen. Fällt mir jetzt spontan keines ein, denn ich glaube es steht und fällt dann auch immer ein bisschen mit dem Lehrer, wie der Unterricht dann war. Also man kann auch ein Fach, das man vielleicht langweilig findet, so gestalten, dass es dann spannend wird.“
Cedric: Was war das Verrückteste, das du als Teenager gemacht hast?
Schm: „Oh Gott! Da muss ich mal überlegen… mh, gute Frage. Gute Frage – viele Antworten. (lacht). Ich überlege mal, welche ich denn hier erzählen darf…. Ich bin als Teenager nach Spanien geflogen, nach Barcelona, nur mit einem Rucksack und einem Skateboard und ich wusste nicht, wo ich schlafen sollte. Ich hatte kein Hotel oder so, dafür hatte ich kein Geld und ich hab‘s trotzdem gemacht und hab dann auch einen Schlafplatz gefunden.“
Cedric: Wenn du ein Tier wärst, welches wärst du und warum?
Schm: „Ah, das ist einfach, ich wäre gerne ein Delfin. Delfine finde ich total cool, die sind super agil und sportlich und schnell und haben Spaß und sind immer mit ihrer Gang unterwegs. Und die surfen! Surfen auf Wellen, so wie ich, mach ich ja auch gerne.“
Wir danken Herrn Schmeißer-Lange für das nette Interview. Wenn ihr mehr über den geheimnisvollen Schlafplatz in Spanien oder die Kochkünste von Herrn Schmeißer-Lange herausfinden wollt, dann sprecht ihn doch mal an. ;-)
Der spanische Tag in Flensburg
Buenos días! Am 19. September besuchten einige Lerngruppen das Latina-Festival in der Kulturlücke Flensburg. Dort konnten sie für einen Vormittag in die lateinamerikanische Kultur eintauchen: malen, basteln, musizieren, tanzen und ohne Ende essen.
Der Latina-Tag wurde von ehrenamtlichen Studenten der Uni Flensburg organisiert. Dank Herrn Müller-Greve sind wir darauf aufmerksam geworden und konnten daran teilnehmen.
Autoren: Maja F. David B., Ben M.
Freitag, der Dreizehnte – Ein Tag zum Feiern
Am 13. September 2024 hat die Max von der Grün-Schule ihr jährliches Sommerfest gefeiert. Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde haben auf dem gesamten Schulgelände eine gute Zeit gehabt. An diesem Nachmittag wurde den Besuchern vieles geboten: Armbänder basteln, Steine bemalen, Kinderschminken, Seifenblasen ziehen… Bei einem Rollstuhlparcours konnte man sich in die Lage eines Rolli-Fahrers versetzen und Rampen runterfahren und sein Talent im Slalomfahren unter Beweis stellen. Der Musiker Theo Klattenhoff verbreitete durch seine Musik bei allen gute Stimmung. Dabei lud er auch alle Besucher dazu ein mitzumachen.
Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. So hat die Lerngruppe 7 alle mit leckerem Kaffee aus der Flensburger Rösterei Onoma und Kuchenspenden versorgt. Wer es noch erfrischender wollte, konnte sich bei der JIM‘‘s Bar einen leckeren Cocktail kaufen. Ein besonderes Highlight war das Fußballturnier zwischen Schülern, Lehrern und Eltern.
Ihr habt Ideen, Kritik oder Anregungen für das Sommerfest im nächsten Jahr? Dann schreibt eine Mail an die Schülervertretung der MvdG unter mvdg-fl@web.de
Autoren: Maha F. David B., Ben M., Cedric L.
Ausgabe 2023/24 DIE MAX NEWS
Habt ihr Fragen? Anregungen? Kritik? Oder ihr möchtet auch gerne Teil der Redaktion werden? Dann meldet euch gerne bei Frau Jacobsen.